Eine Wärmepumpe einzubauen, erfordert mehr als nur ihren Anschluss. Wie läuft der Einbau genau ab, wie lange dauert er und wer darf ihn überhaupt durchführen? In diesem Artikel erfahren Sie, was beim Installieren einer Wärmepumpe auf dem Grundstück und im Haus passiert – Schritt für Schritt erklärt.
Das Wichtigste zuerst
- Der Einbau dauert 2 bis 5 Tage. Mit Bohrungen verlängert sich die Dauer auf bis zu 2 Wochen.
- Nur Fachbetriebe sollten die Wärmepumpe einbauen, sonst drohen Garantieverlust und Sicherheitsrisiken.
- Auf dem Grundstück fallen je nach System Rohrverlegungen, Bohrungen oder Erdarbeiten an.
- Luftwärmepumpen sind am einfachsten zu installieren. Erd- und Wasserwärmepumpen sind aufwändiger.
- Die Wärmepumpe braucht Anschlüsse für Heizung, Strom, Kondensat und eventuell PV oder Solar.
- Die Gesamtkosten liegen zwischen 2.500 und 22.000 €.
Wie lange dauert der Einbau einer Wärmepumpe?
Der Einbau einer Wärmepumpe dauert in der Regel 2 bis 5 Tage. Bei Erd- oder Grundwasserwärmepumpen verlängert sich die Dauer durch zusätzliche Erschließungsarbeiten wie Bohrungen oder das Verlegen von Flächenkollektoren um etwa 1 bis 2 Wochen.
Die genaue Dauer hängt von der Art der Wärmepumpe, dem Gebäudezustand und der Verfügbarkeit der Fachbetriebe ab. Während Luft-Wasser-Wärmepumpen meist ohne große Erdarbeiten installiert werden können, erfordern Sole- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen deutlich mehr Vorbereitungszeit.
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Wer darf eine Wärmepumpe einbauen?
Gesetzlich gesehen dürfen Sie zwar eine Wärmepumpe selbst einbauen, jedoch sollten Sie die Installation einem qualifizierten Fachunternehmen überlassen. Der Einbau in Eigenregie führt in der Regel zum Verlust des Garantieanspruchs und kann sicherheitsrelevante Folgen haben. Nur geschulte Fachbetriebe garantieren einen normgerechten Anschluss, eine korrekte Inbetriebnahme und die Einhaltung aller technischen Vorgaben.
Bei Erd- oder Grundwasserwärmepumpen muss der Einbau sogar zwingend von einer zertifizierten Fachfirma mit entsprechender Bohr- oder Brunnenzulassung durchgeführt werden. Hier gelten wasserrechtliche Vorschriften, und nur zugelassene Betriebe verfügen über die notwendige Versicherung – etwa bei einer möglichen Verschmutzung des Grundwassers oder bei Schäden durch Erdrutsche.
Welche Arbeiten fallen auf dem Grundstück an?
Während Luftwärmepumpen meist wenig Eingriffe erfordern, sind bei Erd- und Grundwasserwärmepumpen umfangreiche Bau- und Erdarbeiten notwendig. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über typischen Maßnahmen:
- Zugänge für Rohrleitungen: Für alle Wärmepumpentypen müssen Rohrleitungen ins Gebäude verlegt werden. Dazu wird die Außenwand durchbohrt und abgedichtet. Bei bestehenden Gebäuden müssen Sie unter Umständen Wege aufreißen oder Schächte anlegen.
- Fundament für Außeneinheit (Luft-Wasser-Wärmepumpe): Für die Außeneinheit wird ein frostfreies Betonfundament oder ein geeigneter Aufstellplatz im Garten vorbereitet. Dabei muss ein fester, vibrationsarmer Untergrund geschaffen werden. Zusätzlich werden Strom- und Kältemittelleitungen ins Haus geführt.
- Bohrungen für Erdsonden (Sole-Wasser-Wärmepumpe): Bei dieser Variante sind Tiefenbohrungen bis zu 100 Meter notwendig. Die Arbeiten erfolgen mit Spezialbohrgeräten und unterliegen der Genehmigungspflicht durch die Wasserbehörde. Die Fläche muss deshalb für schwere Maschinen zugänglich sein.
- Verlegung von Erdkollektoren (Sole-Wasser-Wärmepumpe): Alternativ zu Tiefenbohrungen können Flächenkollektoren im Garten verlegt werden. Dazu wird eine große Bodenfläche (meist das Zwei- bis Dreifache der zu beheizenden Wohnfläche) bis etwa 1,5 Meter Tiefe ausgehoben. Nach der Verlegung wird die Fläche wieder verfüllt und kann meist bepflanzt, aber nicht überbaut werden.
- Brunnenbau (Wasser-Wasser-Wärmepumpe): Diese Variante erfordert einen Förder- und Schluckbrunnen. Dafür sind je nach Bodenbeschaffenheit Bohrungen zwischen 10 und 20 Metern Tiefe nötig. Die Arbeiten müssen von einem zertifizierten Brunnenbauer mit wasserrechtlicher Genehmigung durchgeführt werden.

Erdwärmebohrung als Vorbereitung für den Einbau einer Sole-Wasser-Wärmepumpe (© gruenes.haus)
Alle Erdarbeiten müssen sorgfältig geplant und fachgerecht ausgeführt werden, damit spätere Schäden am Gebäude oder der Anlage vermieden werden.
Wie läuft der Einbau und die Installation einer Luftwärmepumpe ab?
Die Luftwärmepumpe ist die am häufigsten gewählte Wärmepumpe in Deutschland. Sie lässt sich vergleichsweise einfach installieren, ist günstiger als Erd- oder Wasserwärmepumpen und eignet sich gut zum Nachrüsten in Bestandsgebäuden. Die Installation erfolgt in mehreren klar definierten Schritten:
1. Planung und Standortwahl
Vor dem Einbau prüft ein Fachbetrieb die baulichen Voraussetzungen und berechnet die Heizlast des Gebäudes. Danach wird entschieden, wo die Wärmepumpe aufgestellt wird – im Neubau meistens in einem Technikraum, im Altbau in der Regel im Garten oder an der Hauswand. Bei der Außenaufstellung müssen Sie einen ausreichenden Abstand zu Fenstern und Nachbargrundstücken einhalten, um Lärmbelästigung zu vermeiden.
Der Unterschied zwischen Split- und Monoblock-Wärmepumpen liegt im Aufbau der Technik. Bei Split-Wärmepumpen sind Innen- und Außeneinheit getrennt und durch Kältemittelleitungen verbunden, die nur ein Kältetechniker verlegen darf. Monoblock-Wärmepumpen bringen alle Komponenten in einem Gehäuse unter – das vereinfacht den Einbau.
2. Vorbereitung des Fundaments
Bei der Außenaufstellung wird ein stabiles Fundament aus Beton oder Gehwegplatten für die Außeneinheit angelegt. Es muss eben, frostsicher und schwingungsarm sein. Zusätzlich wird ein Leerrohrsystem vorbereitet, das die Leitungen ins Gebäude führt.
3. Installation der Wärmepumpe
In Bestandsgebäuden muss zuerst das alte Heizsystem, etwa die Gasheizung, entfernt werden. Anschließend wird die Wärmepumpe auf das vorbereitete Fundament gesetzt oder im Technikraum aufgestellt und fest verankert. Anschließend werden elektrische Anschlüsse, Rohrleitungen und Kondensatleitungen verlegt. Das Anschließen erfolgt durch einen zertifizierten Fachbetrieb.
4. Inneninstallation der Wärmepumpentechnik
Im Gebäudeinneren werden der Warmwasserspeicher, die Steuerung und optional der Pufferspeicher installiert. Die Wärmepumpe wird an das bestehende Heizsystem angeschlossen. Dabei können auch Umbauten an Heizkörpern oder Rohrleitungen notwendig sein, je nach Temperaturanforderung des Hauses.
5. Inbetriebnahme und Einstellung
Nach der Installation erfolgt die Inbetriebnahme durch das Fachunternehmen. Die Anlage wird auf die Heizbedürfnisse abgestimmt und alle Funktionen getestet. Abschließend erhalten Sie eine Einweisung in die Bedienung der Wärmepumpe.
Wie wird eine Erdwärmepumpe installiert?
Im Vergleich zur Luftwärmepumpe ist der Erdwärmeeinbau technisch anspruchsvoller, kostenintensiver und zeitaufwändiger, bietet aber eine besonders konstante und effiziente Wärmequelle. Der Einbau erfolgt in mehreren Schritten:
- Genehmigungen einholen: Für Erdsonden sind Bohrgenehmigungen von der unteren Wasserbehörde nötig, da Grundwasser geschützt werden muss. Auch für Flächenkollektoren kann je nach Bundesland eine Anzeige beim Bauamt erforderlich sein.
- Bohr- oder Grabungsarbeiten durchführen: Je nach System werden Erdsonden senkrecht in bis zu 100 Meter Tiefe gebohrt oder Flächenkollektoren in etwa 1,5 Meter Tiefe über eine große Fläche verlegt. Dazu sind schwere Maschinen, Zuwege und ausreichend Arbeitsfläche notwendig.
- Verlegen der Soleleitungen: Die Erdwärmesonden oder Kollektoren werden mit Soleleitungen verbunden, die zum Haus führen. Diese Leitungen transportieren die gewonnene Erdwärme zur Wärmepumpe im Haus.
- Installation der Innentechnik: Im Gebäude wird die eigentliche Wärmepumpe installiert und mit dem Heiz- und Warmwassersystem verbunden. Dabei ist meist ein Pufferspeicher oder eine Kombination mit Warmwasserspeicher vorgesehen.
- Inbetriebnahme und Feineinstellung: Nach dem Anschluss testet der Fachbetrieb das System, befüllt den Solekreislauf und stellt die Anlage auf die Bedürfnisse des Hauses ein.
Ein Eisspeicher ist eine innovative Energiequelle für Wärmepumpen, bei der Wärme aus dem Phasenübergang von Wasser zu Eis gewonnen wird. Diese Technik ist mit einer JAZ über 6 besonders effizient, kommt bis dato jedoch selten zum Einsatz. Ihre Anschaffung ist noch teurer als Erdsonden oder Erdkollektoren. Eisspeicher benötigen viel Platz und eine präzise Planung, bieten dafür jedoch eine sehr stabile und ganzjährig verfügbare Wärmequelle.
Wie wird eine Wasserwärmepumpe installiert?
Die Installation einer Grundwasserwärmepumpe ist technisch anspruchsvoll und erfordert eine genaue Planung sowie wasserrechtliche Genehmigungen. Sie nutzt das Grundwasser als Wärmequelle und benötigt dafür zwei Brunnen. Der Einbau erfolgt in mehreren Schritten:
- Wasserrechtliche Genehmigung beantragen: Für Förder- und Schluckbrunnen ist eine Genehmigung der zuständigen Wasserbehörde erforderlich. Vorab wird geprüft, ob die Wassermenge, Qualität und Tiefe für den Betrieb geeignet sind.
- Brunnenbau durch Fachfirma: Ein zertifizierter Brunnenbauer erstellt den Förderbrunnen zur Wasserentnahme und den Schluckbrunnen zur Rückführung. Beide Bohrungen liegen meist 10 bis 20 Meter tief und müssen bestimmte Abstände zueinander einhalten.
- Verlegen der Wasserleitungen: Die beiden Brunnen werden mit Leitungen zur Wärmepumpe verbunden. Dabei ist auf korrekte Isolierung und Abdichtung zu achten, damit keine Wärmeverluste und Verunreinigungen entstehen.
- Installation der Wärmepumpe im Haus: Im Technikraum wird die Wasser-Wasser-Wärmepumpe installiert und an das Heizsystem angeschlossen. Zusätzlich ist ein Filter- und Überwachungssystem nötig, das den Grundwasserkreislauf kontrolliert.
- Inbetriebnahme und Testlauf: Nach der Installation prüft der Fachbetrieb die Wasserqualität, die Förderleistung und stellt die Wärmepumpe auf den optimalen Betrieb ein.
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Wie wird eine Luft-Luft-Wärmepumpe installiert?
Die Luft-Luft-Wärmepumpe wird ausschließlich in Gebäuden mit kontrollierter Wohnraumlüftung und sehr geringem Wärmebedarf eingesetzt, etwa in Passivhäusern. Sie nutzt die Abluft zum Heizen und funktioniert ohne wassergeführtes Heizsystem. Der Einbau erfolgt in wenigen Schritten:
- Planung der Lüftungsanlage: Die Wärmepumpe wird in das zentrale Lüftungssystem integriert. Ein Fachplaner berechnet Luftvolumenströme, Wärmerückgewinnung und Heizlast auf Basis des Gebäudeenergiestandards.
- Installation der Luftkanäle: In Neubauten werden Zu- und Abluftkanäle direkt in Wände, Decken oder den Fußboden integriert. Bei Bestandsgebäuden ist der nachträgliche Einbau aufwändiger und meist nicht wirtschaftlich.
- Montage der Wärmepumpeneinheit: Die Wärmepumpe wird zentral, meist im Technikraum oder im Dachgeschoss, an die Lüftung angeschlossen. Sie entzieht der Abluft Wärme und gibt diese an die Zuluft ab.
- Einbau von Wärmerückgewinnung und Steuerung: Neben der Wärmepumpe wird eine effiziente Wärmerückgewinnung installiert. Die gesamte Anlage wird durch eine zentrale Steuerung geregelt und an die Raumtemperatur angepasst.
- Inbetriebnahme und Feineinstellung: Nach Fertigstellung nimmt der Fachbetrieb die Anlage in Betrieb, misst die Luftströme und passt die Steuerung an den Bedarf des Hauses an.
Wie erfolgt der Anschluss der Wärmepumpe?
Der Anschluss der Wärmepumpe erfolgt über mehrere Schnittstellen im Haus und muss von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Für den ordnungsgemäßen Betrieb sind folgende Anschlüsse erforderlich:
- Anschluss an das Heizsystem: Die Wärmepumpe wird mit dem bestehenden oder neuen Heizkreislauf verbunden. Dazu gehören Vor- und Rücklaufleitungen, die zu Heizkörpern oder der Fußbodenheizung und zum Warmwasserspeicher oder Pufferspeicher führen.
- Kondensatablauf: Beim Betrieb entsteht Kondenswasser, das über ein Kondensatrohr sicher in den Abfluss geleitet werden muss. Dieser Anschluss muss frostsicher und mit Rückstausicherung ausgeführt werden.
- Stromanschluss: Die Wärmepumpe benötigt einen separaten Stromanschluss, meist mit Drehstrom (400 V). Der Anschluss erfolgt über eine eigene Sicherung und wird von einem Elektrofachbetrieb gelegt.
- Anbindung an PV- oder Solarthermieanlage (optional): Wenn eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage vorhanden ist, kann die Wärmepumpe eingebunden werden. Bei PV-Anlagen erfolgt dies über ein Energiemanagementsystem, das den Eigenverbrauch optimiert. Bei Solarthermie wird die Warmwasserbereitung unterstützt.
Kann ich eine Wärmepumpe an der Hauswand montieren?
Sie können eine Wärmepumpe an der Hauswand montieren – insbesondere sogenannte Split-Varianten sind dafür geeignet. Die Wandmontage erleichtert den Zugang für Wartung und spart Platz auf dem Grundstück. Dabei sollte das Gerät möglichst schwingungsarm befestigt und auf einer gut erreichbaren Höhe angebracht werden.
Aus Lärmschutzgründen sollten Sie einen Mindestabstand von mindestens drei Metern zu Fenstern und Türen einhalten. Achten Sie außerdem darauf, dass keine Wärmebrücken an der Fassade entstehen und die Hauswand tragfähig genug ist.
Kann ich eine Wärmepumpe auf dem Dach montieren?
Sie können eine Wärmepumpe auf dem Dach montieren, wenn die Statik, der Schallschutz und die Zugänglichkeit beachtet werden. Die Dachmontage eignet sich vor allem für Flachdächer oder leicht geneigte Dächer und wird häufig bei Neubauten oder in dicht bebauten Gebieten gewählt.
Voraussetzung ist eine statische Prüfung durch einen Fachplaner, da das Gerät mehrere hundert Kilogramm wiegen kann. Zudem muss die Schallausbreitung berücksichtigt und der Zugang für die Wartung sichergestellt sein.
Welche Abstände müssen bei der Montage beachtet werden?
Bei der Außenaufstellung einer Wärmepumpe müssen bestimmte Abstände eingehalten werden, damit Sie die Anforderungen der Verwaltungsvorschrift TA Lärm (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm) erfüllen:
- Abstand zur Hauswand: Mindestens 30 Zentimeter, damit die Luft ungehindert zirkulieren kann und Wartungsarbeiten möglich sind.
- Abstand zu Fenstern und Türen: Mindestens 3 Meter, damit Sie Lärmbelästigung im Innenraum vermeiden. Diese Vorgabe ergibt sich aus der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm).
- Abstand zur Grundstücksgrenze: Mindestens 3 Meter, empfohlen sind 5 Meter, besonders in engen Bebauungen. In reinen Wohngebieten gelten strengere Schallgrenzwerte. Die genauen Abstände können je nach Bundesland abweichen.
- Freiraum vor dem Ventilator: Je nach Gerätetyp mindestens 1,5 Meter in Ausblasrichtung, damit die Luft ungehindert entweichen kann.
Ist eine Wärmepumpe genehmigungspflichtig?
Der Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpen ist in der Regel genehmigungsfrei, während Erd- und Grundwasserwärmepumpen eine behördliche Genehmigung benötigen. Entscheidend sind dabei die Eingriffe ins Erdreich und die Nutzung von Grundwasser.
| Wärmepumpenart | Genehmigung erforderlich? | Besonderheiten |
|---|---|---|
| Luft-Wasser-Wärmepumpe | in der Regel genehmigungsfrei | Schallschutzvorgaben gemäß TA Lärm einhalten, Bauanzeige kann im Einzelfall nötig sein |
| Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdsonde) | Bohrgenehmigung erforderlich | Wasserrechtliche Erlaubnis durch untere Wasserbehörde, zertifizierte Fachfirma mit Bohrzulassung nötig |
| Sole-Wasser-Wärmepumpe (Kollektor) | Anzeige- oder Genehmigungspflicht, je nach Bundesland | Flächenkollektoren müssen bestimmte Abstände zu Nachbargrundstücken einhalten, Erdarbeiten können selbst ausgeführt werden |
| Wasser-Wasser-Wärmepumpe | Genehmigung zwingend erforderlich | Entnahme und Rückführung von Grundwasser nur mit wasserrechtlicher Erlaubnis möglich |
Was kostet die Montage und Installation einer Wärmepumpe?
Die Montage einer Wärmepumpe kostet in der Regel zwischen 2.000 und 4.000 €. Hinzu kommen je nach Art der Wärmepumpe zusätzliche Kosten von bis zu 16.000 € für die Erschließung der Wärmequelle – insbesondere bei Erd- und Grundwasserwärmepumpen. Bei einer Nachrüstung fallen außerdem Kosten für den Rückbau und die Entsorgung der alten Heizung an, die je nach Aufwand weitere 500 bis 2.500 € betragen können. Insgesamt kann die Installation somit bis zu 22.000 € kosten.
| Kostenstelle | Kosten |
|---|---|
| Einbau Wärmepumpe | 2.000 – 4.000 € |
| Erschließung Wärmequelle | bis zu 16.000 € |
| Rückbau / Entsorgung alte Heizung | 500 – 2.000 € |
| Installationskosten gesamt | 2.500 – 22.000 € |
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